Heute geht es weiter Richtung Frankreich. Wir starten früh, stecken aber schon bald im morgendlichen Stau.

Italienische Straßenchaos

Letzter Blick auf die Berge

An der Grenze möchte der nette Beamte einen Blick in unseren Wohnraum werfen. Das dauert keine 5 Sekunden, dann scheint er sicher, dass wir nichts Böses tun wollen.

Es geht nun durch Menton, immer am Strand entlang. Das Straßengewirr von Monaco würde unser Navi ganz sicher völlig aus der Bahn werfen, vom Verkehr einmal abgesehen. Wir beschließen deshalb nur die Umgehungsstraße zu nehmen. So haben wir zumindest ein paar Mal einen guten Blick auf den kleinen Staat.

Hinter Monaco folgt dann mit Nizza direkt die Großstadt der Cote d`Azure. Auch hier wollen wir eher drum herum, statt mittendurch fahren. Es bleibt dazu nur die Autobahn. Für gut 5 € fahren wir bis hinter den Flughafen. Dort wollen wir in ein Einkaufszentrum, um dort eine französische Sim Karte zu besorgen. Das Vorhaben scheitert allerdings, da alle Parkplätze eine Höhenbeschränkung haben.

Über Antibes geht es weiter bis kurz vor Grasse. Die Hauptstadt des Parfüms ist für uns nur Zwischenstation. Wir steuern einen kleinen Feinkostladen an, deren Besitzer es Wohnmobilen gestattet auf dem Parkplatz davor zu übernachten. Im Laden decken wir uns mit Wein, Honig, Tapenade und anderen lokalen Leckerein ein.

Frankreich, sofort in aller Munde 😉

Bei einem kleinen Spaziergang erkunden wir noch die Gegend und kaufen in einer Boulangerie leckere Butter-Croissants und Baguettes.

Die letzen Tage in Italien und Frankreich waren vorallem eines: laut, voll und für uns inzwischen viel zu hektisch. Davon haben wir erstmal die Nase voll. Wir suchen einen Ort der Ruhe. Durch hügeliges Hinterland geht es an den Lac de l`Arena (Position Google Maps)

Hier ist frei stehen kein Problem und bis auf 1-2 andere Wohnmobile und tagsüber ein paar Angler ist hier niemand. Hier haben wir alles um runter zu kommen: einen See, schattige Plätze unter Bäumen, einen schönen Spazierweg und eine große Wiese. Endlich mal wieder Rennen, Toben, Kugeln und Bällen hinterher rennen.

Die Menschen hängen sogar die Hängematte zwischen die Bäume und ich kann mit Frauchen dort drin chillen.

Chillen in der Hängematte

Abends spielen wir dann noch ein Spiel: Federball. Immer wenn der Ball herunterfällt, versuche ich den zu fangen und hüpfe dann damit herum. Das macht Spaß.

Am nächsten Morgen geht es noch vor dem Frühstück mit Frauchen auf eine tolle Runde. Anschließend gibt es Frühstück direkt am Ufer des Sees. Die Seele kann baumeln und die Akkus wieder laden…

Frühstück mit Aussicht

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Auf unserer Tour mit Hund im Wohnmobil hat sich nach einigen Monaten eine für uns praktische Ausstattung bewährt. Schaut gern auf unserer Checkliste mit Hund auf Reisen und im Wohnmobil vorbei.