Nach unserer letzten Nacht auf dem Campingplatz in La Tour Fondue, lassen wir es morgens gemütlich angehen. Erst gegen Mittag machen wir uns auf den Weg. Ziel: Port-Saint-Louis-du-Rhône.

Allerdings ist das ein weiter Weg und wir machen unterwegs eine Nacht Zwischenstation. Unsere Fahrt führt bis kurz vor Aubagne, wo wir in einem Wäldchen einen schönen Freisteh-Platz für die Nacht finden. Außer einem Fuchs und noch einem weiteren Camper, ist hier Abends niemand und wir verbringen eine ruhige Nacht. Am Morgen weckt uns Vogelgezwitscher.

Traumhafte Landschaften

Wir wollen Marseille großräumig umfahren und nehmen deshalb die Autobahn über Aix-en-Provence Richtung Lyon.

Pause an einem Salzsee

Wir haben Fototapete vor das Fenster gehangen 🙂

Danach geht es entlang des Étang de Berre Richtung Rhône-Mündung. Den Ort Port-Saint-Louise-du-Rhône lassen wir jedoch hinter uns und fahren weiter bis zum Ende der Straße an den Plage Napoleon (Position Google Maps). Hier kann man mit dem Auto direkt auf den Strand fahren. Um diese Jahreszeit ist das sogar kostenlos.

Auf der Fahrt zum Meer, überall Flamingos in den Salzseen

Wir suchen uns einen Platz in großem Abstand zu den wenigen anderen Wohnmobilen und werfen uns erstmal in die Sonne. Dann will ich endlich mal Rennen und wir machen einen langen Spaziergang. Ich kann wieder buddeln und mich durch den Sand rollen. Zum Glück helfen mir meine Diener Menschen dann, das Zeug wieder aus Augen und Fell zu bekommen.

Silhouette im Sonnenuntergang

Als am Abend kaum ein Wohnmobil, Anstalten macht den Strand zu verlassen (es ist offiziell nicht gestattet, hier zu übernachten) machen wir es einfach genauso und bleiben stehen. Wir werden auch nicht verjagt, allerdings schüttelt uns ein kräftiger Wind in der Nacht auch ganz schön durch.

Unendliche Freiheit auf diesem Campingplatz 🙂

Am nächsten Früh lässt der Wind nach und wir vertrödeln den Vormittag. Danach geht es zurück in den Ort, denn unsere Vorräte müssen mal wieder aufgefüllt werden. Wieder zurück am Strand, stehen wir diesmal ganz vorn direkt am Wasser. Abends schlafen wir mit dem sanften Rauschen der Wellen ein.

Die Sonne verabschiedet sich wieder sensationell

Der nächste Morgen beginnt mit Nebel, der alle Geräusche zu verschlucken scheint. Noch im Nebel brechen wir auf zu einem Spaziergang. Der Nebel lichtet sich Stück für Stück und an den Wolkenrändern entsteht ein Regenbogen. Unglaublich schön. Das Wasser ist an diesem Morgen ganz samtig und wellenlos.

Der graue Kasten getarnt in grauem Nebel

Wir sehen einen Regenbogen im Nebel

Frühstück direkt am Strand

Nach einem ausgiebigem Frühstück und einem letzten Spaziergang, geht es wieder zurück in den Ort. Dort steht eine Putz- und Waschsession an. Irgendwie müssen 10 kg Sand aus dem grauen Kasten raus. Heute fahren wir weiter ins Landesinnere, denn für die nächsten beiden Tage ist ein Herbststurm vorhergesagt.

Hat Dir der Beitrag gefallen? Falls Du noch Fragen hast, dann immer rein damit in das Kommentarfeld. Kennst du einen Vierbeiner, dessen Menschen dieser Beitrag vielleicht auch gefällt? Dann teile den Beitrag gern.

Auf unserer Tour mit Hund im Wohnmobil hat sich nach einigen Monaten eine für uns praktische Ausstattung bewährt. Schaut gern auf unserer Checkliste mit Hund auf Reisen und im Wohnmobil vorbei.